Archiv - Festival der Regionen 2003

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FDR 2003

FeindSender #6

Die Kunst der Feindschaft wird auch im Freien Linzer Stadtradio FRO 105.0 ausgiebig gepflogen, das zum Festival der Regionen den FeinDsendeR #6 betreibt. Die FROzine, das akustische Infomagazin von Radio FRO, geht bereits seit Ende Mai den künstlerischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen einzelner Festivalprojekte nach. Woche für Woche kommen bis zum Festivalbeginn – von Montag bis Donnerstag jeden Abend ab 18.00 Uhr – KünstlerInnen und OrganisatorInnen zu Wort. Zur Diskussion stehen jene Feindbilder und Feindschaften, die Feindseligkeiten und verschiedensten Formen des Hasses, die in die Projekte eingeflossen und darin verarbeitet sind. Im Gespräch mit dem Redaktionsteam geben die KünstlerInnen zu ihren eigenen Erwartungen sowie möglichen Wirkungen ihrer Arbeiten Auskunft. Mit der Eröffnung des Festivals selbst steigt Radio FRO 105.0 mit täglichen Live-Einstiegen ab 21.00 Uhr ins Festivalgeschehen ein. Im eigens eingerichteten Außenstudio in Wolfsegg / Kohlgrube startet Radio FRO seine Live-Berichterstattung mit der Festivaleröffnung am Freitag, 27. Juni. Die v.o.n. Karawane führt hier akustisch Tagebuch; an ihrem Abschlusslager am Donnerstag, 4. Juli in Linz-Kleinmünchen lässt sich via Radio FRO akustisch teilnehmen. Neben der Begleitung aller Präsentationen, Aktionen und Auftritte sind tägliche Live-Berichte von der Tour der VolxTheaterKarawane geplant. Besonders Ohrenmerk schenken die RedakteurInnen den Reaktionen des Publikums und der örtlichen Bevölkerung. Glorreiches Finale: der direkte Draht zum Theorie- und Performance-Fanal FUCK YOU! im Welser Schlachthof am Freitag, 4. und Samstag, 5. Juli. Versäumtes kann jederzeit nachgehört werden. Unter www.fro.at/fdr stehen alle Features, Interviews, Mitschnitte und weitere Informationen zu den Projekten und zum Festival zum Downloaden, An- oder Wiederhören bereit. So beispielsweise die Mitschnitte der Vortragsreihe zum Festival im Mai oder das Feature zur European Corrections Corporation von Martin Krenn und Oliver Ressler.