1. Satz: Intro – Innviertler Landler; 2. Satz: „Assoziationen“ (zeitgemäße Darstellung der Innviertler Volksmusik); 3. Satz: „Konfrontationen“ (bei der tratitionelle Volksmusikelemente und zeitgemäße Kompositionen und Improvisationen aufeinandertreffen); 4. Satz: „Originale“; 5. Satz: Finale – Schwarz und hart, erdig und kantig. So kann nur ein Innviertler sein. Die Verbundenheit mit der Scholle, der harte Alltag an der Grenze, weit weg von den süßen Verlockungen der Metropole, haben die Innviertler zu leben und zu überleben gelehrt. Die schwere Last des Alltags, die gesellschaftlichen Wunden, bleiben tief im Innersten und prägen seit Jahrhunderten dieses fruchtbare und schöne Land am Inn. Diese Beschreibung mag vielen Innviertlern anfänglich fremd erscheinen. Bei genauerer Betrachtung der eigenen Kultur werden aber viele das anfänglich Fremde, jeder auf seine Art, bewältigen. Die Konfrontation von zeitgenössischer mit traditioneller Innviertler Musik ist für mich ein Tribut an meine Geschichte und die Hoffnung auf eine beseelte Zukunft.
Archiv - Festival der Regionen 1993
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