Eigentlich wollte sich Franz nur ein paar Erdnüsse holen – und findet sich unversehens am Bahnsteig in absurde Situationen getrieben; inmitten zweier Musiker, einem seltsamen Kind und einem Snackautomaten, der eigenmächtig zu handeln beginnt. In dieser befremdlichen Situation stellt er sich die Frage, ob es nicht besser wäre, sich neu zu erfinden, etwas Unbekanntes zu riskieren. Ob es sich nicht lohnen würde neue Wege zu gehen, einfach umzusteigen. Am Ende bereut man ja doch nur die Sünden, die man nicht begeht. Autor: Andreas Kurz
Karten: Vorverkauf Euro 18,- / 14,- (ermäßigt), Abendkassa Euro 20,- / 16,- (ermäßigt).
Andreas Kurz, geboren 1980 in Attnang-Puchheim, Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Wien, lebt und arbeitet als freier Autor und Regisseur in Wien und Attnang-Puchheim. www.andreaskurz.at
Franz Froschauer, geboren 1958 in Vöcklabruck, Schauspielstudium. Engagements u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Residenztheater München, am EDT Hamburg, am Münchner Volkstheater, am Theater Phönix, am Theater Hausruck. Zahlreiche Fernsehrollen, Kinofilme u.a. Hasenjagd (Spezialpreis der Jury beim Filmfestival San Sebastian, Publikumspreis Diagonale, Kulturpreis des Landes OÖ, Österreichischer Filmpreis) Fast Fuck, Vortex, Neun. Frühwirt/Skrabal in Franzobel UA HUNT oder der totale Februar (zweimaliger Nestroypreis, Landeskulturpreis, Vöckla Award), Emmerich in ZIPF oder die dunkle Seite des Mondes.
Elisabeth Niederer, geboren 1960 in Zürich. Studium an der Hochschule der Künste in Berlin. Von 1983 bis 1989 festes Engagement am Residenztheater München. Seit 1989 freischaffende Schauspielerin. Lebt in München.
Termine:
22.-27.06. und 01.-02.07., 21:00, Rundlokschuppen, Bahnhofsgelände