Johanna Kirschs Arbeit in Performance, Installation, Medien und Zeichnung kreist beständig um Bewegung, Grenzüberschreitung und feministisches Empowerment. Folgerichtig bezeichnet sie ihre Wanderung für das Festival der Regionen als „Technik zur Eigenermächtigung und zur Erzeugung von Eigensinn“. Einer willkürlichen, geraden Linie in der Karte folgend verlässt sie die Autobahn bei der Raststation St. Pankraz, und schlägt sich für einige Tage alleine durch das Gelände. Ihr kalkulierter Ausbruch aus den vorgesehenen Wegen wird zur individuellen Expedition, die sie forscheringleich dokumentiert.
Archiv - Festival der Regionen 2007
Sie befinden sich im Projektarchiv eines vergangenen Festivals.