Eingänge, Fenster, Stiegenhäuser oder Parkplätze werden zu Präsentationsorten von stillen Videoloops mit alltäglichen Handlungen. Die oft nur sekundenlangen, gezeichneten Animationen zeigen strickende Hände, auf Fernbedienungen drückende Daumen, Kreuzworträtsellösungen und andere Routinehandlungen. Aus der Serie der Szenen entsteht ein animierter Katalog von Alltagsbewegungen. Die Installation der Videos am Übergang zwischen Öffentlichkeit und privater Sphäre unterstreicht sowohl die Intimität des Gezeigten wie auch die Allgemeingültigkeit der gefilmten Gesten und Handlungen.
INTERVIEW MIT SUSANNE JIRKUFF
Information: www.fdr.at und bei der Festivalinformation am Wüstenrotplatz (Auwiesen) und Lunaplatz (solarCity).