„,Fruits of Labor‘ ist ein unbekanntes performatives Objekt: turbulent und präzise zugleich. Eine Band auf der Bühne, ein schräger Roadie und Miet Warlop selbst lassen in 50 Minuten ein explosives musikalisches Feuerwerk los. Schlagzeug-Effekte aller Art, atemberaubende Soli, Rock auf allen Etagen: Dieses Stück ist der Wahnsinn.“ (Philippe Noisette, Les Inrocks)
Nacht der lebenden Objekte – eine Installation aus Objekten und Musikern erwacht zum irren Bühnen-Leben: Die Belgierin Miet Warlop macht bildende Kunst mit den Mitteln des Theaters. Mit „Fruits of Labor“ zeigt sie ein trippiges Crossover aus Performance, Konzert und bildender Kunst. Warlop teilt sich die Bühne mit drei Musikern, einem Roadie und inszenierten Skulpturen.
Sie überträgt Beats und Songs auf Objekte, Theatermaschinerie und Körper, und irgendwann ist die ganze Bühne (oder Welt) ein Instrument. Diese psychoaktive Parade der Objekte (mit tollen Songs und einer Opernarie) ist bei aller Durchgedrehtheit auch die künstlerische Reaktion auf eine aus den Fugen geratene Welt. Aber eine Reaktion, die sich funkelnd-chaotisch gegen Kontrolle und Restriktionen stellt, und bei der Urau¬ührung in Brüssel tobenden Applaus provoziert hat.
Konzept, Regie: Miet Warlop
Musik, Performance: Miet Warlop, Joppe Tanghe, Wietse Tanghe, T im Coenen, Seppe Cosyns
Assistenz: Barbara Vackier, Ian Gyselinck, Sander Vos
Kostüme: Sofie Durnez, Karolien Nuytens, An Breugelmans
Technische Leitung: Hugh Roche Kelly
Ton: Saul Mombaerts, Pieter-Jan Coppejans
Lichtdesign: Henri Emmanuel Doublier
Produktionsleitung: Seppe Cosyns
Management: Elke Vanlerberghe
Assoziierte Produktionsmanagerin: Maria-Carmela Mini
Produzentin: Irene Wool, Ghent
Assoziierter Produzent: Latitudes Contemporaines, Lille
Koproduktion von Kunstenfestival des Arts (Brussels), Vooruit (Ghent), BUDA (Kortrijk), La Villette (Paris), PACT Zollverein (Essen), La Boetie (Geneva), Gessnerallee (Zürich), International Summer Festival Kampnagel (Hamburg), Dublin Theatre Festival (Dublin), NXTSTP
Dank an: Les Ballets C d e l a B (Ghent), Stijn Kenens, B ram Coeman, M ichiel Dasseville, Karel Vanhooren, E lke Vanlerberghe, Michiel De Wilde, Danai Anesiadou, N icolas Provost, Stephen Dewaele, M ichiel Goedertier, Arlette Goethals, Sparks-efx, Paul Warlop, Geert Viane, Koen de Meyer
Gefördert von: Beursschouwburg (Brussels), Flemish Authorities, C ity of Ghent, City of Erlangen, European Union’s Culture Programme
Reservierungen am Karten-Telefon: +43 (0) 680 4013 97 3 oder Online-Reservierungen
Ermäßigungen: Ö1-Club, OÖN-Card, DER STANDARD, AKOÖ-Mitglieder mit der AK-Leistungskarte,
Raika-Bankomatkarte, Studierende, SchülerInnen, Aktion Hunger auf Kunst und Kultur
In Kooperation mit AK Kultur und Flanders State of the Art