An die fünfzig Schlagzeugbecken unterschiedlicher Größen sind goldene, klingende Plateaus. In der räumlichen Anordnung verteilen sich die Klänge innerhalb der „Beckenlandschaft“ im Kellergewölbe. Das Klangmaterial wurde in der Umgebung Eferdings gesammelt und in die Resonanzkörper unterschiedlicher Becken transformiert: ein Traktor wird zur Kirchturmglocke, der laue Sommerwind funkelt metallisch, perkussive Gesprächsfetzen, ein assoziatives Schlagzeugsolo.
Für die Komposition wird ein spezieller Algorithmus verwendet, der ständig neue musikalische und räumliche Konstellationen erzeugt. Die Klänge gelangen mittels Körperschall-Lautsprecher aus Mobiltelefonen in die Beckenlandschaft.
Dank für die freundliche Unterstützung an: Laura Endres, Bernd Thurner, Moritz Cizek / Paul Skrepek, Martin Brandlmayer, Martin von Allmen, ELAK Wien
Installation im Schloss Starhemberg