„Border Mover“ beschäftigt sich mit der zeitgenössischen Individualität, die von einer omnipräsenten Technologie und Routine unseres Alltagslebens geprägt ist, die mehr und mehr der Monotonie der Bedienungsmaschinen gleicht.
Die kinetische, narrative Videoinstallation spielt mit Vorstellungen von physischen und psychischen Grenzen als Konsequenz der kapitalistischen, neoliberalen Globalisierung, wo es scheint, dass Träume unmöglich sind und dass eine andere Welt nicht existieren kann. Welt ist Natur und Natur hat keine Grenzen, aber sich heute eine Welt ohne Grenzen vorzustellen, scheint absurd, utopisch oder abstrakt. Es ist viel einfacher, sich vorzustellen, im Weltall zu leben …